2D 3D Bildkonvertierung

Professionelle Anaglyphen in nur 2 Schritten

Die Erstellung von 3D Stereobildern (Farbanaglyphen) lassen sich mit der FSI Software denkbar einfach in nur zwei Schritten erzeugen. Dabei lassen sich alle gängigen auf dem Markt befindlichen Farbanaglyphenverfahren verwenden, die je nach Farbgebung des Bildes das Optimum erzeugen. Die Änderung erfolgt durch einfachen Austausch der RGB Werte der verwendeten Farbkanäle im Quellcode an zwei Stellen.


Beispiel

Im Folgenden ist ein klassisches Stereobildpaar aus zwei stereoskopischen Halbbildern gezeigt, dessen Dreidimensionalität durch herkömmliche Stereobrillen (Stereoskope) sichtbar gemacht wird. Geübte Betrachter können den Stereoeffekt auch ohne Brille durch "Schielen" (sog. Kreuzblick) erzeugen.


August-Fuhrmann-Installation-einer-Gaslaterne-1890.jpg

August Fuhrmann, „Installation einer Gaslaterne in Berlin“, Stereobild, 1890
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stereoskopie


3D Stereobild mit FSI Technik (Farbanaglyph)

Mit dem FSI Viewer lassen sich solche Bilder leicht in 3D Ansichten verwandeln, die mit Rot-Grünbrillen betrachtet werden können.


August-Fuhrmann-Installation-einer-Gaslaterne-1890-A-Stereo_left.jpg
Anaglyph rot/cyan, roter Filter linkes Auge

Nach August Fuhrmann, „Installation einer Gaslaterne in Berlin“, Farbanaglyph mit FSI Software erstellt, 2012



Die Erstellung von 3D Stereobildern erfolgt mit der FSI Technik denkbar einfach in nur 2 Schritten. Ein JPEG MPO Konverter oder andere Umwandlungs Softwares werden nicht mehr benötigt.


Schritt 1: Bilder hochladen. Die Stereobilder werden in einem Ordner auf dem FSI Server abgelegt (linke Ansicht / rechte Ansicht).
Schritt 2: Stereobild (Farbanaglyph) veröffentlichen. Danach werden beide Bilder markiert und im Administrationsmenü unter "Publizieren > ... als HTML Bild 3D > Stereoskopisches Bild" die Grundkonfiguration geladen. Die Parameter können optional verändert werden und anschließend wird der Quellcode via Copy&Paste auf eine beliebige Website kopiert.

Die Farbgebung kann dabei geändert werden (Standard: Rot-Cyan), so dass auch Blau-Gelb Brillen oder andere Betrachtungstechiniken zum Einsatz kommen. Auch ein Vertauschen der Farben ist möglich, da hinsichtlich der Anordnung beispielsweise von Rot und Cyan beide Varianten in Veröffentlichungen vertreten sind: Anaglyph rot/cyan, roter Filter links bzw. auch roter Filter rechts. Ganz einfach durch Änderung der beiden RGB Werte im Quellcode.

Testen Sie selbst in der Live Demo (dort Beispiele unter "samples > Deutsch - Beispiele > 3D Stereobilder").






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Glossar



Unter Anaglyph 3D (auch Anaglyphe oder Anaglyphenbild) aus griechisch ἀνά aná „auf“, „aufeinander“ und γλύφω glýphō „meißeln“, „gravieren“, auch „darstellen“ versteht man im ursprünglichen Sinne zwar grundsätzlich jede Stereoprojektion (z. B. die 3D-Polarisationsprojektion ist also genau genommen auch eine „Anaglyphenprojektion“), meist ist jedoch mit „anaglyphisch“ eine farbanaglyphische Darstellung gemeint.

Ein Farbanaglyphenbild ist dabei ein Stereogramm, bei dem die beiden stereoskopischen Teilbilder nicht nebeneinander dargestellt, sondern überlagert werden. Man verwendet die Bezeichnung Anaglyphenbild meist für Monochrom- oder Farbanaglyphen, bei denen die Halbbilder in Komplementärfarben eingefärbt werden. Zur Trennung der beiden Einzelbilder werden verschiedene Farbfilter in 3D-Brillen verwendet, ursprünglich Rot vor dem rechten Auge und Grün vor dem linken. Beim Ansehen des Films löscht der Rotfilter das rote Filmbild aus und das grüne Bild wird schwarz - der Grünfilter löscht das grüne Farbbild und das rote wird schwarz. Da beide Augen nun verschiedene Bilder sehen, entsteht im Gehirn wieder ein räumliches Bild. Inzwischen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren mit unterschiedlichen Farbfiltern. Farbanaglyphes 3D ist dabei vor allem auch ein sehr preiswert zu realisierendes 3D-Verfahren.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Anaglyph_3D



Beim Anaglyphen-Verfahren erfolgt die Bildtrennung durch die Verwendung von Farbfiltern. Das rechte und linke Halbbild sind hierbei in Komplementärfarben eingefärbt. Die Trennung der beiden Halbbilder erfolgt mit speziellen Anaglyphenbrillen mit entsprechend gefärbten Gläsern oder Farbfolien. Früher wurden meist Rot mit Grün oder Blau eingesetzt. Beim Ansehen des Anaglyphenbildes löscht der Rotfilter das rote Filmbild aus und das grüne Bild wird schwarz - der Grünfilter löscht das grüne Farbbild und das rote wird schwarz. Da beide Augen nun verschiedene Bilder sehen, entsteht im Gehirn wieder ein räumliches Bild.

Anhand des Rot-Cyan-Verfahrens wird hier die Vorgehensweise bei der Erzeugung eines dreidimensionalen Bildes anhand nebenstehenden Schemas erläutert:


In der ersten Zeile erkennt man die zwei farbigen Bilder für das linke und rechte Auge (in dieser Darstellung auch mit Parallelblick zu sehen).
Die zweite Zeile verdeutlicht, dass ausschließlich der Rotkanal des linken Bildes, sowie Blau- und Grünkanäle des rechten Bildes für die Berechnung herangezogen werden.
Die fertige, farbige Anaglyphe in Zeile drei entsteht durch die Kombination aus Rotkanal des linken und Blau-Grün-Werten des rechten Bildes.

Perfekt ist diese Methode nicht. Problematisch sind bei der Betrachtung durch eine Rot-Cyan-Brille vor allen Dingen die zwei linken Kugeln, da sie die Filterfarben Rot und Cyan besitzen, was zu störenden Effekten bei der Betrachtung führt. Dies kann jedoch durch einen Wechsel der Brillenfarben behoben werden.

Während Rot-Grün- und Rot-Blau-Brillen jeweils nur zwei Farbkanäle der verfügbaren Rot-, Grün-, Blaukanäle verwenden, besteht Cyan aus einer Mischung von Grün und Blau, was zusammen mit dem roten Filter alle drei Farben mit ins Spiel bringt (im Falle der Blau-Gelb-Brillen gilt das Gleiche, da Gelb aus rotem und grünem Licht erzeugt wird).


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Anaglyph_3D



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